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Olympische Spiele in Gündelbach

In den Sommerferien wurde der Sportplatz in Gündelbach von jungen Sportler*innen belegt. Beim einwöchigen Ferienprogramm des FC Gündelbach traten athletische Spitzensportler*innen bei olympischen Spielen gegeneinander an. Die Kinder bildeten dabei zwei Teams, wobei jedes für sich ein Land darstellte. Eine Mannschaft entschied sich für Japan und die andere vertrat Italien. Wie es sich für die olympischen Spiele gehört, wurden die einzelnen Teammitglieder am ersten Tag bei einer feierlichen Eröffnung vorgestellt. Danach durften die Athleten zunächst kreativ ihre Mannschaftstrikots mit Kurkuma und Rotkohl batiken. Anschließend ging es in den Wald, um für den ersten Wettkampf Pfeil und Bogen zu basteln.

Am zweiten Tag der olympischen Spiele konnte jedes Teammitglied beim Bogenschießen Punkte für sein Land sammeln. Direkt im Anschluss mussten die Länder Teamgeist beim Staffellauf und Triathlon beweisen. Beim Fechten konnten die Sportler*innen weiter Punkte für ihre Mannschaft gewinnen.

Am Mittwoch stand alles unter dem Motto Fußball. Beim Menschenkicker mussten die Teammitglieder wieder zusammenhalten. Auf einem begrenzten Spielfeld hatte jeder der Spielenden einen festen Platz, auf dem er sich nur nach links oder rechts bewegen konnte. Das hat so gut funktioniert, dass das Turnier in einem Elfmeterschießen entschieden werden musste. Anschließend konnten sich die Teilnehmenden beim Yoga von der Aufregung erholen. Die letzte Disziplin an diesem Wettkampftag war der Weitwurf. Hier wurden bunte Stofffetzen auf ein Leintuch geworfen, sodass am Ende ein buntes Gemälde entstand.

Nachdem am Donnerstag die Disziplinen Reiten durch einen Parcours und Gewichtheben auf dem Plan standen, neigten sich die olympischen Spiele dem Ende zu. Daher durften die jungen Spitzensportler*innen an diesem Tag ihre Medaillen aus Salzteig herstellen. Die bisher gesammelten Punkte wurden zusammengezählt und es stellte sich heraus, dass die Mannschaften gleichauf lagen. Am letzten Tag ging es also um alles und die Länder mussten bei der Schnitzeljagd nochmal alles geben. Das Glück war an diesem Tag allerdings auf der Seite von Italien, die somit den ersten Platz belegten.

Am Ende des Ferienprogramms war jedoch das Gemeinschaftsgefühl das Wichtigste und der Überraschungsbesuch vom „Eis Mario“ ließ alle die Niederlage für Japan gleich wieder vergessen.

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