VORGESCHICHTE
Am 4.Juni 1938 war es dann soweit. Um an einem geordneten Spielbetrieb teilnehmen zu können, wurde der Fussballclub Gündelbach gegründet. Zum 1.Vorsitzenden wurde der Kaufmann Emil Haug gewählt. 2.Vorsitzender wurde Imanuel Aisenbrey. Die Ämter des Kassiers und des Schriftführers verwaltete der 1.Vorsitzende Emil Haug bis 1945 mit. Er gilt deshalb nicht zu Unrecht als „Pionier“ des FC Gündelbach. Neben Emil Haug schrieb Imanuel Aisenbrey Vereinsgeschichte, der er stand die ganze Zeit als „Vize“ an der Seite des 1.Vorsitzenden. Da es in Gündelbach noch kein geeignetes bzw. genehmigtes Spielfeld gab, einigte man sich mit dem Nachbarverein SV Horrheim und durfte die erste Punktrunde 1938/39 auf dessen Spielfeld austragen. Sehr stolz waren die Spieler, dass man im 1.Spieljahr gegen keine gegnerische Mannschaft zweimal verloren hatte. Am Ende der Spielrunde stand man auf einem guten Mittelplatz. Der FC fand schon im Gründungsjahr so großen Zulauf von fussballbegeisterten Jungen, dass er gleich eine Jugendmannschaft stellen konnte.
1939
In Eigenleistung baut der FC seinen ersten Sportplatz, der noch im selben Jahr für die Rundenspiele genutzt wird.
1940 – 1944
In den Kriegsjahren ruht der allgemeine Spielbetrieb. Es finden gelegentlich Freundschaftsspiele statt.
1945
Die amerikanische Militärverwaltung genehmigt die Neugründung des FC. Neuer 1.Vorsitzender (bis 1949) ist Karl Kurz.
1946
Neuer Erster Vorstand: Gustav Leucht
1950
Neuer Erster Vorstand: Paul Leucht
Stolz ist man in den Nachkriegsjahren auf die Erwähnung des FC bei den Sonntäglichen Spieldurchsagen im Radio.
1951
Neuer Erster Vorstand: Friedrich Nüsch
1953
Der FC hat in diesem Jahr 53 Mitglieder.
Die Anhänger des FC können ihre Mannschaft mit einem hierfür angemieteten Bus zu den Auswärtsspielen begleiten.
1956
Neuer Erster Vorstand: Imanuel Aisenbrey
1958
Neuer Erster Vorstand: Erich Rieger
Zum 20-jährigen Vereinsjubiläum trägt der FC ein Turnier aus.
Es werden Jugendmannschaften gemeinsam mit dem SV Horrheim gemeldet.
1959
Der FC feiert dank einer herausragenden Offensive (108 Tore in 22 Spielen) seinen bisher größten sportlichen Erfolg: den Aufstieg in die B-Liga. Zudem erhält die Mannschaft den WFV Fairnesspreis.
Mitgliederzahl: 108
Installation der ersten Flutlichtanlage am Sportplatz.
1960
Neuer Erster Vorsitzender: Hans Bonnet
1962
Abstieg in die C-Klasse
Im April wird der Grundstein für das Clubheim gelegt.
Zum 25-jährigen bestehen führt der FC ein Pokalturnier durch.
1964
Im Juli wird das Clubhaus des FC eingeweiht, welches vorerst verpachtet wird.
1966
Die A-Jugend des FC erringt die Kreismeisterschaft und den Kreispokal.
1967
Neuer Erster Vorsitzender: Albert Aisenbrey
Beim Werbesportfest im Juli tritt die AH des FC gegen eine Traditionself des VfB Stuttgart an.
Schwankende sportliche Leistungen der Aktiven.
1970
Gründung einer „Damen-Fussball-Gymnastikgruppe“.
1971
Neuer Erster Vorsitzender: Rolf Klein
Die E-Jugend des FC wird souverän Kreismeister.
Die Clubhausbewirtung wird nun selbstständig durchgeführt.
1974
Die D-Jugend des FC wird Kreismeister.
Die Flutlichtanlage wird überholt.
In den Wintermonaten findet der Trainingsbetrieb für die Jugendmannschaften in der Kelter statt.
1975
Der FC wird Meister und steigt wieder in die B-Klasse auf.
Der FC gewinnt den erstmalig ausgetragenen Stadtpokal der Stadt Vaihingen/Enz (Austragungsort: Riet).
E- und C-Jugend des FC werden Staffelsieger.
1976
Der FC gewinnt auch den zweiten Vaihinger Stadtpokal (Austragungsort: Horrheim).
Die B-Jugend des FC steigt in die Leistungsstaffel auf und wird gleichzeitig Kreispokalsieger.
1977
Der FC stellt den ersten Antrag für den Bau eines zweiten Sportplatzes.
Die D-Jugend des FC wird Meister.
1978
Zum 40-jährigen Bestehen wird der Stadtpokal in Gündelbach ausgetragen (Sieger wird der SV Horrheim).
Die B-Klasse wird in Kreisliga A unbenannt.
Die E-Jugend gewinnt die Meisterschaft.
1979
Die C-Jugend wird Meister.
Die Clubhauserweiterung wird in Angriff genommen.
1980
Die B-Jugend wird Kreismeister.
1981
Einweihungsfeier der Clubhauserweiterung.
Im Winter wird in der neuerstellten Wachtkopfhalle trainiert.
Die Tischtennisabteilung des FC wird gegründet.
1982
Der FC besetzt alle Altersgruppen der Jugend mit eigenen Mannschaften (A-E-Jugend).
Der FC meldet 5 Schiedsrichter.
1983
Neuer Erster Vorstand: Manfred Bahmer
Anlässlich des FC-Sportfests findet der erste Fleckenwettkampf (Tauziehen) der Gündelbacher Vereine statt.
1984
Beim Sportfest unterliegen die Aktiven des FC der VfB-A-Jugend mit 2:6.
1985
Die Jedermann- Gymnastikgruppe wird gegründet.
1986
Die Aktiven steigen in die Kreisliga B ab.
Die E-Jugend wird Staffelmeister.
1987
Die Gymnastikgruppe bietet Kinderturnen an.
Die E-Jugend wird erneut Staffelmeister.
Die VKZ-Tour ist zu Gast beim FC-Sportfest.
1988
Der Sportplatz erhält einen Ballfangzaun.
1989
Die Tischtennisabteilung gründet einen eigenen Verein.
Neuer Erster Vorstand des FC: Heinz Krauss
Die Aktiven belegen zum Saisonende einen enttäuschenden vorletzten Platz in der Kreisliga B.
1990
Die neue Flutlichtanlage (Bachseite) wird fertiggestellt.
Die F-Jugend des FC wird Meister.
1991
Der FC kann endlich wieder eine A-Jugend melden.
Zum ersten Mal wird die Kinderweihnachtfeier durchgeführt.
Festlegung des Standortes für den zweiten Sportplatz.
1992
Der FC kann Jugendmannschaften in allen Altersklassen melden.
Die B-Jugend wird Meister in der Kreisstaffel.
1993
Mit Macapa da Silva spielt der erste Brasilianer beim FC.
Wieder werden alle Jugendmannschaften gemeldet.
1994
Am Clubhaus und am Sportplatz finden umfangreiche Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten statt, u.a. werden Hochwasserschäden beseitigt und das neue Flutlicht in Betrieb genommen.
Die A-Jugend steigt in die Leistungsstaffel auf.
1995
Es findet ein Freundschaftsspiel gegen die Amateurmannschaft des KSC statt welches der FC mit 2:6 verliert.
Erster Spatenstich am neuen Sportplatz.
Die B-Jugend steigt in die Bezirksstaffel auf.
1996
Unter Trainer Erich Baumgärtner steigt der FC in die Kreisliga A auf. Im entscheidenden Relegationsspiel schlägt der FC als Vizemeister der Kreisliga B5 den TSV Großglattbach mit 2:1.
Die A-Jugend steigt in die Bezirksstaffel auf.
1997
Als Zehnter schaffen die Aktiven den Klassenerhalt in der A-Klasse.
A- und B-Jugend schaffen ebenfalls den Klassenerhalt (Bezirksstaffel)
1998
Mit der Einweihung des zweiten Rasenspielfeldes oberhalb des Sportheims wurde 1998 beim FC eine neue Ära eingeleitet. Dies war zugleich auch das passende Jubiläumsgeschenk zum 60-jährigen Bestehen, das mit einem Festabend und der Ausrichtung des Vaihinger Stadtpokals gefeiert wurde. Zwangsläufig hat sich der Verein eine Menge Schulden (es musste auch der Beitrag erhöht werden) aufgebürdet, aber ordentliche Sportanlagen sind nun mal Voraussetzung für sportliche Erfolge und die Jugendarbeit. Denn: von den aktuell 486 Mitgliedern sind 188 jünger als 18 Jahre. Beim Festabend gab es natürlich auch Ehrungen. Für 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden die Gründungsmitglieder Walter Krumm, Richard Maier und Ernst Rall. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken konnten Edwin und Werner Kussmaul. Leider starb ausgerechnet in diesem besonderen Jahr das FC-Ehrenmitglied Rolf Klein. Gegründet wurde ein Arbeitskreis Fußballjugend, bestehend aus Rolf Heinrich, Petra Kappler, Reinhold Maurer und Markus Posch. Der FC beteiligte sich wiederum am Dorf- und Straßenfest und brachte auch seine Satzung auf den neuesten Stand. Bereits im März trennte man sich in beiderseitigem Einvernehmen von Trainer Ralf Penziger, sein Amt übernahm bis Saisonende Manfred Bahmer. Mit einem 5:1 im letzten Punktspiel beim SV Illingen konnte man gerade noch den Klassenerhalt in der A3 sichern. Die 2. Mannschaft belegte Platz 10 in der Kreisliga C.
1999
Ausgerechnet nach dem glanzvollen Jubiläumsjahr fand sich in der Generalversammlung kein Nachfolger für Heinz Krauss. Das Amt übernahm kommissarisch der 2. Vorsitzende Rolf Heinrich. Für eine Neuerung sorgte Tino Bahnmaier: er erfand das „Stadionblättle“, in dem Ergebnisse, Tabellen und Spielberichte aller FC-Mannschaft publiziert werden, ebenso weitere Ereignisse aus dem Vereinsleben. Für die Spieler arrangierte man einen Ausflug in die Lüneburger Heide. Das denkwürdige Datum der Jahrtausend-Wende 1999/2000 brachte den FC auf die Idee, zu einer Silvester-Party ins Clubhaus einzuladen; der Besuch war erfreulich gut. Der FC spielt weiter in der Kreisliga A und beschloss die Punktrunde mit einem 11. Platz.
2000
Im dörflichen Jahreslauf ist der FC bei allen Terminen präsent. Er richtete selbst wieder sein Sportfest mit Fleckenwettkampf aus, bot eine Maiwanderung und lud im Herbst die Kinder zum Laternenlaufen ein. Bei der Jahresfeier erfreute sich das Publikum an einem bunten Programm, das mit einer Theateraufführung eröffnet wurde. Weiter standen im Terminkalender eine Schwarzwald-Wanderung sowie die Beteiligung der AH beim Sportfest in Wagshurst. Infolge städtischer Sparmaßnahmen muss der FC die Sportplatzpflege selbst übernehmen und auch Benutzungsgebühren für die Wachtkopfhalle bezahlen, in der viele Abteilungen regelmäßig trainieren. Von der Vereinsspitze nichts Neues: die Suche nach einem 1. Vorsitzenden geht weiter. In der Saison 1999/2000 verbesserte man sich auf den fünften Tabellenplatz mit 14 Siegen, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen (Torverhältnis 76:64). Beim Sportfest wurde der langjährige Spieler und Trainer Dietmar Deck mit Dank und allen Ehren verabschiedet.
2001
Neuer Erster Vorstand: Reinhold Maurer
Nach über 25 Jahren gewinnt der FC in Horrheim wieder den Stadtpokal.
Die neugegründete A-Jugend steigt in die Leistungsstaffel auf.
2002
Der FC steht kurz vor dem größten Vereinserfolg in seiner Geschichte: dem Aufstieg in die Bezirksliga. Im letzten Rundenspiel muss man sich jedoch dem TSV Bönnigheim mit 2:4 geschlagen geben. Der TSV steigt als Meister in die Bezirksliga auf, der FC muss als Vizemeister in die Relegation und scheitert dort am TV Pflugfelden.
Der FC freut sich über sein 500.Mitglied.
2003
In der Kreisliga A belegt der FC zum Saisonende einen zufriedenstellenden 6.Platz.
Dafür wird der Stadtpokal souverän zum viertenmal gewonnen (Austragungsort: Ensingen).
Die A-Jugend wird Meister in der Leistungsstaffel
Die B-Jugend (SG mit dem SV Roßwag) wird Meister in der Leistungsstaffel.
Die D-Jugend (SG mit Häfnerhaslach) wird Meister.
2004
In der Kreisliga A belegt der FC zum Saisonende einen zufriedenstellenden 5.Platz.
Der Stadtpokal wird nach dem Finalsieg gegen Gastgeber Kleinglattbach zum fünftenmal gewonnen.(Austragungsort: Kleinglattbach).
2005
Mit einer negativen Überraschung kündigte sich das Jahr 2005 an: in der Generalversammlung fand sich kein Kandidat für das Amt des 1. Vorsitzenden. Kommissarisch – und nicht zum ersten Mal – übernahm Rolf Heinrich vorläufig die vakante Position. Erst eine außerordentliche Hauptversammlung erlöste den Verein aus dem Dilemma, denn mit Erich Baumgärtner trat ein neuer Mann an die Spitze. In sportlicher Hinsicht gab es eine eher durchwachsene Bilanz. Die 1. Mannschaft beendete die Punktrunde 2004/2005 auf Platz 11. Mehr Freude bescherte der neu eingeführte Donnerstags-Treff, denn die gesellige und kulinarische Runde entwickelte sich seitdem zum Dauerbrenner.
2006
Ein Aktivposten im Jahreslauf unseres FC stellt im Frühsommer das alljährliche Sportfest dar. Es dominieren Fußball aller Altersklassen sowie zum Finale der populäre Fleckenwettkampf im Stil einer heiteren Dorf-Olympiade. Premiere feierte ein Fußballvergleich des alten und neueren Ortsteils, und zwar für Damen und Herren. Erhalt und Ausbau der Anlage mit Sportheim und zwei Fußballfeldern erfordern stets besondere Anstrengungen. Heuer wurde ein Parkplatzbau realisiert. Verringert wurde die Schuldenlast durch eine Sondertilgung. Mit nur vier Siegen (bei 21 Niederlagen und drei Unentschieden) war der Abstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga B 5 die bittere Konsequenz.
2007
Mit einem Schock kam das neue Jahr: kurz vor Weihnachten hatte sich die Heizung des Clubhauses mit einem Totalschaden verabschiedet. Dank der Versicherung und einem Griff in die Rücklage konnte Kassierer Willi Maier den finanziellen Aufwand in Grenzen halten. Ohne größere Probleme verlief die Hauptversammlung. Erich Baumgärtner erhielt als 1. Vorsitzender erneut das Vertrauen der Mitglieder. Mit Dank wurde der langjährige „Vize“ Rolf Heinrich als 2. Vorsitzender verabschiedet; für ihn rückte Tino Bahnmaier nach. Hauptereignis des Jahres war die Ausrichtung der Riesen-Hocketse für die rund 1000 Radler und Wanderer der VKZ-Tour. Die Massenverköstigung meisterten der FC und der Tennis-Club mit Bravour. Bei der Jahresfeier konnte Viktor Aisenbrey für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.
2008
70 Jahre sind zwar ein runder Geburtstag, aber mit Blick auf das „echte“ Jubiläum (2013) verzichtete man auf eine besondere Feier. Viel Zeit investierten die Mitglieder in die Pflanzung von 36 Bäumen beim neuen Sportplatz. Am Clubhaus entstand anstelle das alten Carports ein funktioneller Anbau, damit bei Festen ordentlich gewirtschaftet werden kann. Eine imponierende Serie legten die Fußballer hin: mit 25 Siegen und einem Rekord-Torverhältnis von 119:16 feierte man die Meisterschaft und damit den Wiederaufstieg in die Kreisliga A 3.
2009
Der neue Bewirtschaftungs-Trakt erlebte seine Feuertaufe beim Sportfest – für Helfer wie Gäste nun eine erfreulichere Situation. Das FC-Jahr hat weiterhin seine Fixpunkte mit Platzpflege, Vatertags-Treff, Sportfest, dem monatlichen Donnerstags-Treff und der Jahresfeier. Die 1. Mannschaft behauptete sich mit einem sechsten Platz in der A-Liga. Mit Bedauern reagierten die Mitglieder auf die Ankündigung von Erich Baumgärtner, dass er nur noch ein Jahr als 1. Vorsitzender amtieren werde.
2010
Das Jahr stand unter keinem guten Stern. Wie befürchtet, fand sich in der Generalversammlung kein Nachfolger für Baumgärtner. Die Hauptlast trugen in der Folge Tino Bahnmaier und weitere Vorstandsmitglieder. Das Clubleben litt zum Glück nicht darunter. Dafür schwächelten die Finanzen und auch die Fußballer: die 1. Mannschaft musste wieder zurück in die B-Liga.
2011
Wieder geregelte Verhältnisse an der Vereinsspitze mit der Wahl von Tino Bahnmaier zum 1. Vorsitzenden; Stellvertreter ist neu Markus Posch. Finanziell scheint Licht am Ende des Tunnels: das Ende der Schulentilgung rückt näher. Die Fußballer absolvierten eine mittelprächtige Saison und landeten auf Platz 10. Die Reserve leidet permanent unter Personalsorgen und brachte zeitweise nicht mal mehr elf Mann auf den Platz.
2012
Die verbesserte Finanzlage erlaubte kleinere Baumaßnahmen wie den Treppenaufgang zum oberen Platz sowie Elektroarbeiten in den Kabinen und Duschräumen. Stabilität an der Vereinsspitze durch die Wiederwahl der Amtsinhaber und schon ein Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr 2013: man installierte einen Bau- und Festausschuss. Feiern will man bei gewissen Terminen zusammen mit dem Gesangverein, der 150 Jahre alt wird.
2013
Wohl absolvierte der FC sein Jahresprogramm wie gewohnt, aber eindeutig dominierten die Vorbereitungen für das 75-jährige Jubiläum. Das bahnte sich alles ganz schön und programmgemäß an, bis der 1. Juni an den Himmel kam. Schwere Regenfälle hatten Hochwasser im Gefolge, das die Wachtkopfhalle massiv in Mitleidenschaft zog. Folglich musste man den zentralen Festabend (8. Juni) improvisiert in der Kelter feiern. Ähnliches drohte am 27. Juli, als ein Gewitter neue Wassermassen ins Mettertal schwemmte. Trotzdem riss die Mega-Party (27. Juli) mit den „Blaumeisen“ rund 1000 Gäste im großen Festzelt mit. Seine weiteren Höhepunkte hatte das Jubiläum nun bei bestem Sommerwetter mit dem großen Festzug (28. Juli), Festzeltbetrieb, dem Seniorennachmittag für alle Vaihinger Stadtteile sowie dem Dorfabend, gestaltet von den örtlichen Vereinen. Die Schäden in der Wachtkopfhalle hatten Auswirkungen auf den Trainingsbetrieb fast aller Abteilungen. Die Hallenrenovierung soll bis Ostern 2014 andauern.